Der Drang der Menschen nach neuen Möglichkeiten des Zusammenlebens und Wegen sozialere, demokratischere und gleichere Gesellschaften zum Leben zu schaffen, ist groß. Forderungen wie bspw. von Occupy Wall Street könnten bei genauer Betrachtung dabei auch von Marx und Engels stammen. „Das Kommunistische Manifest" ist ein Werk, das auch heute noch die Wünsche, Hoffnungen und Ängste der Menschen aufgreift, analysiert und einen möglichen Lösungsweg anbietet. Aufgrund der Geschichte des real existierenden totalitären Kommunismus hat das Manifest in den Köpfen der meisten Menschen jedoch seine Chance vertan. Die Arbeit stellt eine Möglichkeit dar, einen neuen Blick auf die Ideen des Werkes zu ermöglichen, indem dessen Inhalte mittels fragmentarischer und theatralisch anmutender Texte in neue sprachliche Bilder transformiert werden. Die entstandene Guerilla-Kampagne aus Plakaten, Aufklebern und Postkarten spielt dabei inhaltlich mit ihrer Umgebung und führt den*die Betrachter*innen mittels eines QR-Codes auf die Originaltexte des „Kommunistischen Manifests".
Zusehen ist eine Postkarte vor der Ankündigung des Theaterstücks "Ein Sommernachtstraum". Auf der Postkarte ist der Text Gefangene von Rollen in einem Theater ohne Autor abgebildet.
Die Kampagne bestand aus insgesamt 11 Motiven, die auf Aufklebern, Plakaten und Postkarten umgesetzt wurden.
Die Kampagne bestand aus insgesamt 11 Motiven, die auf Aufklebern, Plakaten und Postkarten umgesetzt wurden.
Die Kampagne transformierte jeweils unterschiedliche Textstellen des "Kommunistischen Manifests" in neue sprachliche Bilder.
Die Kampagne transformierte jeweils unterschiedliche Textstellen des "Kommunistischen Manifests" in neue sprachliche Bilder.
Die Texte speilen inhaltlich mit ihren Umgebungen und ermöglichen dadurch neue sinnliche Verknüpfungen.
Die Texte speilen inhaltlich mit ihren Umgebungen und ermöglichen dadurch neue sinnliche Verknüpfungen.
Bewusst wurden keinerlei Hinweise auf den*die Autor*innen oder die inhaltlichen Quellen gemacht, um jene so erzeugte Neugier für einen unvoreingenommenen Blick auf die Inhalte zu ermöglichen.
Bewusst wurden keinerlei Hinweise auf den*die Autor*innen oder die inhaltlichen Quellen gemacht, um jene so erzeugte Neugier für einen unvoreingenommenen Blick auf die Inhalte zu ermöglichen.
Intervention am Hauptbahnhof Krefeld.
Intervention am Hauptbahnhof Krefeld.
Alle Kampagnenmotive waren mit einem QR-Code versehen.
Alle Kampagnenmotive waren mit einem QR-Code versehen.
Die QR-Codes führten auf eine mobile Website und an die jeweils dargestellte Stelle des "Kommunistischen Manifests".
Die QR-Codes führten auf eine mobile Website und an die jeweils dargestellte Stelle des "Kommunistischen Manifests".
Der*Die Benutzer*in hatte alsdann auch die Möglichkeit auf den Originaltext zuzugreifen.
Der*Die Benutzer*in hatte alsdann auch die Möglichkeit auf den Originaltext zuzugreifen.

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