Hass, Beleidigungen und Bedrohungen gegen Andere gab es schon immer. Durch das Internet, insbesondere die sozialen Medien, sind die Beleidigungen unmittelbarer geworden und treffen immer mehr Menschen. Gefühlt trifft es viele von uns jedoch eher selten. 
Die interaktive Ausstellung HATE SPACE bewegt sich an den Schnittstellen von politischer, demokratischer und ästhetischer Bildung und nimmt die Besucher*innen dabei mit auf eine Reise, die sie das Phänomen Hate Speech auf unterschiedlichen Ebenen emotional und rational ergründen lässt und sie aus der Position der unbeteiligt Zuschauenden herausreißen soll. Stimmen von Wuppertaler*innen zu ihren Erfahrungen mit Hass und Hetze begleiten sie dabei und sollen helfen, das Phänomen als das greifbar werden zu lassen, was es ist: ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit und unsere liberale offene Gesellschaft. 
Begleitet wurde die Ausstellung durch ein täglich wechselndes Abendprogramm, das so nochmals unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zum Themenfeld bot. In einem Folgeprojekt wurden außerdem flexible Workshop-Module entwickelt.​​​​​​​
Fünf Tage bespielten wir mit der Ausstellung den Von-der-Heydt-Platz in Wuppertal. © Yannic Hüttebräucker
Fünf Tage bespielten wir mit der Ausstellung den Von-der-Heydt-Platz in Wuppertal. © Yannic Hüttebräucker
Hass im Netz wird vor allem durch organisierte Hasskampagnen forciert. © Yannic Hüttebräucker
Hass im Netz wird vor allem durch organisierte Hasskampagnen forciert. © Yannic Hüttebräucker
Im Mittelpunkt der Ausstellung standen die Stimmen betroffener Wuppertaler*innen. © Justine Ohlhöft
Im Mittelpunkt der Ausstellung standen die Stimmen betroffener Wuppertaler*innen. © Justine Ohlhöft
Die jeweiligen Interviews konnten innerhalb der Ausstellung sowie Online in voller Länge angehört werden. © Yannic Hüttebräucker
Die jeweiligen Interviews konnten innerhalb der Ausstellung sowie Online in voller Länge angehört werden. © Yannic Hüttebräucker
Die Besucher*innen wurden aufgefordert einen eigenen Standpunkt zu strittigen Aussagen zu beziehen. © Justine Ohlhöft
Die Besucher*innen wurden aufgefordert einen eigenen Standpunkt zu strittigen Aussagen zu beziehen. © Justine Ohlhöft
Zu den Interviewpartner*innen zählten Personen aus den Bereichen Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Hier ist z. B. der ehemalige Oberbürgermeister von Wuppertal, Andreas Mucke, zu sehen. © Yannic Hüttebräucker
Zu den Interviewpartner*innen zählten Personen aus den Bereichen Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Hier ist z. B. der ehemalige Oberbürgermeister von Wuppertal, Andreas Mucke, zu sehen. © Yannic Hüttebräucker
Reale Hasskommentare wurden in Kombination mit Interviewausschnitten künstlerisch inszeniert, um vor allem nicht betroffenen Personen zunächst überhaupt einen emotionalen Zugang zum Thema zu ermöglichen . © Yannic Hüttebräucker
Reale Hasskommentare wurden in Kombination mit Interviewausschnitten künstlerisch inszeniert, um vor allem nicht betroffenen Personen zunächst überhaupt einen emotionalen Zugang zum Thema zu ermöglichen . © Yannic Hüttebräucker

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