Hass, Beleidigungen und Bedrohungen gegen Andere gab es schon immer. Durch das Internet, insbesondere die sozialen Medien, sind die Beleidigungen unmittelbarer geworden und treffen immer mehr Menschen. Gefühlt trifft es viele von uns jedoch eher selten.
Die interaktive Ausstellung HATE SPACE bewegt sich an den Schnittstellen von politischer, demokratischer und ästhetischer Bildung und nimmt die Besucher*innen dabei mit auf eine Reise, die sie das Phänomen Hate Speech auf unterschiedlichen Ebenen emotional und rational ergründen lässt und sie aus der Position der unbeteiligt Zuschauenden herausreißen soll. Stimmen von Wuppertaler*innen zu ihren Erfahrungen mit Hass und Hetze begleiten sie dabei und sollen helfen, das Phänomen als das greifbar werden zu lassen, was es ist: ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit und unsere liberale offene Gesellschaft.
Begleitet wurde die Ausstellung durch ein täglich wechselndes Abendprogramm, das so nochmals unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zum Themenfeld bot. In einem Folgeprojekt wurden außerdem flexible Workshop-Module entwickelt.