In dieser fiktiven Kampagne werden die typischen Touristen-Standfernrohre an der Nordsee in Zusammenarbeit mit „Greenpeace“ umfunktioniert. Wer durchschaut, bekommt mittels Video-Mapping und Projektionen eine veränderte Kulisse zu Gesicht. So sehen die Tourist*innen statt dem erwarteten idyllischen Meeresblick eine morbide Szenerie: Unzählige Bohrinseln türmen sich auf wie hungrige Kolosse, Ölteppiche schieben sich erbarmungslos über das Wasser, verendete Tiere siechen am Strand vor sich hin – eine absolute Horrorkulisse. Nach einigen Sekunden wird der*die Betrachter*in zum Spenden aufgefordert. Sobald er*sie dann das Geld eingeworfen hat, kann in aller Ruhe die zumindest auf den ersten Blick noch schöne Natur betrachtet werden. Ein Alptraum, der sich zumeist weit draußen auf dem Meer abspielt und in vielen Fällen weitestgehend unbemerkt von Öffentlichkeit und Medien, wird den Betrachter*innen so direkt vor Augen geführt.
In dieser fiktiven Kampagne werden klassische Touristen-Standfernrohre an der Nordsee umfunktioniert.
In dieser fiktiven Kampagne werden klassische Touristen-Standfernrohre an der Nordsee umfunktioniert.
Sobald der*die Betrachter*in hindurchschaut bekommt er*sie mittels Video-Mapping und Projektionen ein Bild des Grauens präsentiert.
Sobald der*die Betrachter*in hindurchschaut bekommt er*sie mittels Video-Mapping und Projektionen ein Bild des Grauens präsentiert.
Zu sehen ist ein Blick durch ein Stand-Fernrohr an der Nordseeküste welches explodierende Öl-Plattformen, verendende Wale und ein mit Öl verseuchtes Meer zeigt. Dazu ist der Spruch "Wenn Sie die Natur weiterhin so sehen wollen, wie sie ist: SPENDEN SIE!" und "Jetzt 50 Cent einwerfen: Greenpeace" zu lesen.
Sobald 50 Cent eingeworfen werden, kann das Fernrohr benutzt werden und zeigt den Blick auf die Nordsee.
Sobald 50 Cent eingeworfen werden, kann das Fernrohr benutzt werden und zeigt den Blick auf die Nordsee.

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